Drahtwürmer -
Einsatz von Steinkraft Zeolith
Lieber Besucher / Kunde
Wir werden immer wieder angefragt in Bezug auf den obigen Schädling, dem Drahtwurm.
Gerne geben wir ihnen hiermit einige Information dazu oder wir beraten Sie auch in diesem Bereich vor Ort, Fragen Sie zuerst uns....
Schadbild
Drahtwürmer haben einen gold-braunen bis gelben Körper, sind bis zu 3 cm lang und haben drei Beinpaare am Vorderkörper. Die Schäden verursachenden Arten (Gattung Agriotes) erkennt man an dem kegelförmig zulaufenden Hinterende mit zwei, von blossem Auge sichtbaren Atemöffnungen, den «Augenflecken». Drahtwürmer fressen in die abreifenden Kartoffelknollen runde Löcher mit einem Durchmesser von 2 bis 4 mm. Die Frassgänge reichen tief in die Knollen und enthalten oft braune Exkremente
Bedeutung
Bei befallenen Kartoffelposten werden Preisabzüge gemacht. Bei starkem Befall kann die Übernahme verweigert werden. Toleranzen siehe «Schweizerische Handelsusanzen für Kartoffeln» und «Übernahmebedingungen Kartoffelernte» von swisspatat www.kartoffel.ch Branchenecke Verwechslungsgefahr Von aussen können Schadstellen oft nicht eindeutig einem Schaderreger zugeordnet werden.
Verwechslungsgefahr
besteht durch Löcher verursacht von Drycore (Rhizoctonia solani) oder Schnecken. Verletzungen an den Knollen durch den Drahtwurm erleichtern zudem dem Rhizoctonia-Pilz das Eindringen und fördern so die Bildung von Drycore. Durch Aufschneiden der Kartoffeln lässt sich die Ursache der Schäden besser bestimmen.
Lebenszyklus
Schnellkäfer haben einen mehrjährigen Lebenszyklus. Die weiblichen Schnellkäfer legen ihre Eier Anfang Sommer in dichten Beständen in die Erde, bevorzugt in Kunstwiesen und seltener in Getreide. Der Schlupf der Eilarve erfolgt wenige Wochen später. In den darauf folgenden 3 bis 5 Jahren entwickeln sich bis zu 15 Larvenstadien, die sich in erster Linie von unterirdischen Pflanzenteilen und abgestorbenen Pflanzenresten ernähren. Je älter und grösser die Larven werden, desto schädlicher sind sie für die Kulturpflanzen. Nach dem letzten Sommer im Larvenstadium erfolgt die Verpuppung im Herbst. Die bald danach schlüpfenden Käfer verbleiben über den Winter in der Erde, bevor im Frühling der Flug beginnt.
Beschränkte Flugfähigkeit:
Die Flugfähigkeit der weiblichen Schnellkäfer ist, im Gegensatz zu den Männchen, stark beschränkt. Sie bewegen sich nur in einem engen Radius von wenigen 100 Metern. Dies bedeutet, dass die Befallsgebiete relativ konstant bleiben (sogenannte «Drahtwurmlagen»)
Bekämpfung
Indirekt
Die indirekte Bekämpfung hat zum Ziel die Drahtwurmpopulation so niedrig zu halten, dass sie keine wirtschaftlichen Schäden verursacht.
Standortwahl:
Drahtwürmer bevorzugen humus- und tonreiche, schwere Böden. Innerhalb einer Parzelle können Schäden sehr kleinräumig dort auftreten, wo diese Bedingungen gegeben sind. Auf humusarmen, leichten und sandigen Böden ist das Befallsrisiko geringer.
Fruchtfolge:
Das Risiko für Drahtwurmschäden ist in den ersten 3 Jahren nach Wiesenumbrüchen am höchsten. Dabei kann sich die Population in mehrjährigen Kunstwiesen stärker ausdehnen als in Einjährigen. Auf gefährdeten Parzellen sollte in den ersten 2 bis 3 Jahren nach Wiesenumbruch auf Kartoffeln verzichtet werden. Günstige Vorfrüchte sind Eiweisserbsen und Ackerbohnen oder Brassicaceen (z.B. Gründüngung mit Gelbsenf).
Bodenbearbeitung:
Durch Bodenbearbeitung werden die verschiedenen Entwicklungsstadien des Drahtwurms an die Oberfläche befördert, wo sie austrocknen. Eine flache Stoppelbearbeitung im Spätsommer, einige Tage nach Niederschlägen, ist dabei am effektivsten (Aktivitätsphasen der Drahtwürmer, siehe Vorderseite).
Frühe Sorten:
Der Anbau von frühen Sorten und das rechtzeitige Ernten bei ausreichender Schalenfestigkeit vermindert das Schadensrisiko (ab Juli Befall überwachen und regelmässig Probegrabungen machen).
Boden pH:
Drahtwürmer bevorzugen tendenziell saure Böden. Aufkalken oder hohe Düngergaben von Kalkstickstoff (Perlka) erhöhen den pH aber nur leicht. Die Massnahme zeigt nur eine geringe Wirkung auf Drahtwürmer und bietet keinen ausreichenden Schutz gegen Drahtwurmschäden
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Ihre Agrolife Schweiz GmbH
Team Agrolife Schweiz
Quantensprung
In der Pflanzenstärkung, bei den Bodenhilfsmittel, Tieren und Gülle- Hofdüngerveredelung.
Einsatz von Steinkraft ZEOLITH Produkten
Wir gehen mit den ZEOLITH - Produkten neue Wege in der Pflanzenstärkung, bei den Bodenhilfsmitteln, bei Tieren und der Hofdüngerveredelung.
Damit die Rohstoffe ihre innere Kraft zur Verfügung stellen, müssen sie tribomechanisch aktiviert werden. Nur aktivierter Zeolith stellt seine ganze Energie zur Verfügung.
Was heisst aktiviert?
Durch die Luftstromvermahlung prallen die Teilchen aufeinander, vermahlen sich von selbst, und sind elektrostatisch geladen. Dadurch erhöht sich die Ionenaustauschkapazität um ein x-faches.
Durch die Pulverisierung werden die Kristallgitter aufgeschlossen und nicht gequetscht, dies unterscheidet unser Zeolith Produkten von anderen Herstellungsverfahren wie z.B. Kügelmühleverfahren extrem in ihrem Nutzen für Boden, Pflanze und Tieren.
Wir erreichen mit unseren Zeolith Produkten dadurch eine enorme Oberfläche und Ionenaustauschkapazität.
Zeolith stellt auch bekannte Urgesteinsmehle dadurch in den Schatten in der Wirkung, sei es in der Pflanzenstärkung, Boden, Tiere oder Güllen- Hofdüngerveredelung.
Agrolife Schweiz setzt sich für die nachhaltige und zukunftsfähige Schweizer Landwirtschaft ein und baut auf zukunftsfähige Produkte und deren Lösungen.
Qualität von Anfang an!
Fragen Sie zuerst uns - Ihre Agrolife Schweiz
Team Agrolife - 2021
Regenerative Landwirtschaft mit probiotischen Mikroorganismen
Der Einsatz von Regenerativen Mikroorganismen kann für Landwirte einen wichtigen Schritt darstellen, um von der Agrarindustrie (Dünger, Pflanzenschutz, Patent-Saatgut…) unabhängig wirtschaften können.
Die vielfältig einsetzbaren Bakterien helfen, industrielle Bewirtschaftungsweisen mit natürlichen zu ersetzen. Werden sie richtig angewandt, stabilisieren sie mit ihren Fähigkeiten viele landwirtschaftliche Teilbereiche. Ganzheitlich integriert bilden sie jedoch im gesamten Betrieb den Grundstein für eine effektive und naturnahe landwirtschaftliche Praxis.
Umdenken ist gefragt.
Die Art und Weise, wie Regenerative Mikroorganismen wirken, nötigt uns, unser Verständnis von Landwirtschaft zu überdenken. Die probiotischen Bakterien sind weder Dünger noch Pflanzenschutzmittel. Dennoch wirken sie fruchtbarkeitsfördernd und pflanzenstärkend, indem sie ökologische Kreisläufe schließen und stabilisieren.
Die Regenerative Landwirtschaft lebt vom Mut, Neues zu versuchen und von der nachhaltigen Beschäftigung mit den Abläufen und Lebewesen im Boden.
Agrolife Schweiz bietet in dieser Hinsicht alles für Sie als Landwirt an, Fragen Sie zuerst uns.
12.12.2020/ Team Agrolife
engagiert, persönlich, praxisnah
Sichere Handhabung und Lagerung von Düngemitteln
Weitere Infos unter: www.agrolifeschweiz.ch / Empfehlung - Beiträge.
05.12.2020/ Team Agrolife
COVID-19 Information
Unsere Produktion und Verkauf läuft weiter. Währenddessen achten wir darauf, unsere Menschen und die Gesellschaft zu schützen.
Die COVID-19 Pandemie ist eine Krise, die die ganze Gesellschaft betrifft. In dieser Situation tragen wir bei Agrolife Schweiz GmbH eine dreifache Verantwortung:
1. Wir schützen unsere Personen, Lieferanten, Partner, Nachbarn und die gesamte Gesellschaft.
2. Wir sind ein verantwortungsvolles Unternehmen und verhalten uns gemäß den Vorgaben der Regierung.
3. Wir halten unsere Produktion und Verkauf aufrecht. So helfen wir, die Nahrungsmittelversorgung und weitere wichtige Produkte der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte per Tel oder Mail.
September 2020 / Team Agrolife
Leckmasse mit Futterkohle / by Agrolife Schweiz
Wir haben unser Sortiment erweitert und bieten ab sofort Leckmassen mit Futterkohle an.
Mineralfuttermittel für alle Wiederkäuer
Weitere Infos unter: www.agrolifeschweiz.ch / news Produkte.
www.agrolifeschweiz.ch / Mischfutter - Mineral
29.08.2020/ Team Agrolife
Anbauempfehlungen RAPS 2020 - Agrolife Schweiz
Im Rapsanbau stehen wir vor neuen Herausforderungen. Es braucht neue Wege, um beispielsweise das massenhafte Auftreten von Schädlingen zu stoppen oder den Herbizid freien Anbau weiter zu entwickeln und damit verbunden auch die Untersaaten zur Unkrautunterdrückung.
Sortenwahl: Die Sorte muss dem Verwendungszweck und dem Standort angepasst sein. Bestellen Sie Ihr Saatgut bei uns, wir haben eine grosse Auswahl an Saatgut. Unkrautbekämpfung, Erdfloh, Schnecken, Standfestigkeit, Phoma, Rapskrebs - hierzu haben wir einige Antworten für Sie.
Weitere Infos auf www.agrolifeschweiz.ch / agrarrohstoffe
09.08.2020/Team Agrolife
Getreide oder Raps- Herbizide - Fungizide für den Herbst.
z.b Herbizide im Getreidebau gegen einjährige Ungräser und Unkräuter. Raps Herbizide oder Fungizide wie z.b Fluzi, gegen aufgelaufene Gräser oder Tebuconazole gegen Wurzelhals - und Stängelfäule.
Weitere Infos auf www.agrolifeschweiz.ch / pflanzenschutz
30.07.2020/Team Agrolife
Schritt für Schritt zum Erfolg, Fragen Sie zuerst uns....
Für unsere produzierende Landwirtschaft, Agrolife Schweiz GmbH
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